Review: Freestyle The Breeze

Zitrone mit frischer Brise

Der Freestyle The Breeze ist, trotz dass er den zuletzt erschiedenen Sorten zugehört, eigentlich ein alter Bekannter. Es gab ihn nämlich schonmal unter dem Namen Freedom Ice Lemon und war als limitierte Edition Teil der Freedom Tabakmarke, ebenfalls aus der Feder von Michael Vandenberg. Freedom ist sozusagen ein Charity-Tabak, denn ein Teil des Erlöses geht an Ärzte ohne Grenzen. Nun wurde der Ice Lemon wiederbelebt und bereichert nun das Freestyle Portfolio.

Verpackung:

Wiedermal nur ein Shot im Zipper, im Original die bekannten schwarzen Freestyle 150g Dosen mit der Nutella-Folie als Versiegelung. Beim Breeze zeigt sich die Dose im gelblichen Grunddesign mit blauem Schriftzug.

Geruch, Feuchtigkeit und Schnitt:

Zitronig würde ich die Grundnote des Tabaks beschreiben. Allerdings keine frische Zitrone, es geht eher in die Richtung Bonbon. Aber da hängt noch etwas dran. So 30-40% des Geruchs teilt sich die Zitrone mit einer..ich würde es teigige Note nennen. Wie so ein Zitronenkuchen, dem man mit abgeriebenen Zesten der Schale zusätzlichen Aromaschub gegeben hat. Allerdings macht diese teigige Note den Geruch an sich schwer und untergräbt auch diese ganz dezente Frische der Zitrone. Geht man ganz nahe mit der Nase ran, wird die Zitrone stärker und bekommt etwas fast schon prickelndes, wie z.B. bei diesen Vitamin-Brausetabletten.

Der Schnitt des dunkelbraunen Tabaks ist sehr fein, wobei sich mittlerweile schon das eine oder andere gröbere Fitzelchen reinschleicht. Feuchtigkeit ist ideal, alles perfekt eingezogen. Es lassen sich wunderbar die Köpfe damit modellieren.

Setup und Geschmack:

Die Brise darf es sich in meinem aktuellen Lieblingskopf, dem Skyphunnel 1.0 bequem machen. Bis über den Rand vollmachen das Ding, etwas ordnen und minimal festigen. Dann eine Lage Panzeralu drüber und eine Overgamping-Lochung mit großen Löchern eine Reihe am äußeren Rand. Ich nehme für diesem Kopf immer 2 halbe Kohlen (25x25x15mm), in meinem Fall noch Amy Gold Restbestände. Wer schneller Anrauchen will kann auch 3 Halbe nehmen, aber ich habs nicht eilig.

Im Geschmack bekommt diese Bonbon-Zitrone die Oberhand, die teigige Note aus dem Geruch zieht sich in den Hintergrund zurück und setzt sich mit einem Getränk zu der leichten American-Blend-Grundtabaknote. Die unterdrückte Frischenote tritt auch etwas nach vorne, bleibt aber wirklich nur ganz dezent und passt somit eigentlich super zur Zitrone. Eine Brise eben. Wenn die beiden halben Kohlen zur Hälfte unten sind, leg ich nochmal eine Halbe nach. So kann man den Breeze ganz entspannt rauchen und es sich dabei mit einem Buch oder einem Film gemütlich machen.

Preis und Fazit:

150g gibts wie immer für 13,90 €. Lecker ist der Tabak auf jeden Fall und auch was, was man mal probieren kann. Allerdings trifft er nicht zu 100% meinen Nerv, ich kann leider nur nicht genau sagen, woran das liegt. Das soll euch aber natürlich nicht davon abhalten, den Tabak zu probieren 😉

Den Breeze, sowie alle anderen Sorten findet ihr im Vandenberg-Shop, oder natürlich in jedem anderen Online-Shop oder Store eures Vertrauens.

 

 

 

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