Review: Freestyle Operator

Schokolade und Kaffee!

Weiter gehts mit der nächsten neuen Sorte Freestyle. Jetzt ist der Operator dran, eine Mischung aus Schokolade und Kaffee, die sich auch in der Süßigkeiten – und Likörbranche hoher Beliebtheit erfreut. Was erwartet uns also bei der rauchbaren Version?

Verpackung:

Die typische Freestyle Dose, ähnlich wie beim Moondance in dezentem Lila gehalten, versiegelt durch eine beschichtete Folie. Die Freestyle-Dosen sind um einges dichter als die typischen weißen Dosen, jedoch solltet ihr trotzdem über ein Umfüllen in ein Glas oder eine Lock & Lock-Dose nachdenken, wenn ihr den Operator nicht in 4 oder 5 Wochen wegraucht.

Geruch, Feuchtigkeit und Schnitt:

Im Geruch gibt sich der Operator sehr dominant was die Schokoladennote angeht. Der Kaffee hält sich meiner Meinung nach im Geruch stark zurück. Dafür knallt der Glücklichmacher um so mehr rein. Für mich baut sich beim Riechen eine Wand aus reichhaltiger, intensiver Trüffelschokolade auf, schwer und groß. Man erkennt eine herbe Nuance, wie bei Zartbitterschoki, in der sich auch die leichte Kaffeenote wiederfindet. Feuchtigkeit und Schnitt deckt sich mit Yasins (Thats‘ live Shisha-Reviews) Aussage, perfekt eingezogen, aber tatsächlich etwas feuchter als ältere Sorten und auch der Schnitt ist stellenweise etwas gröber, zählt für mich aber immer noch als sehr fein und top. 🙂 Aber: Jammern auf hohem Niveau, das sollte niemanden stören, es sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Setup und Geschmack:

Setups habe ich zwei verschiedene ausprobiert, ich habe also mit 2 Pfeifen gleichzeitig gedampft. Einmal im Phunnel mit Panzeralu und Overgamping, das zweite Setup im HotShotRT, ebenfalls mit Panzeralu. Bei den Kohlen habe ich rumprobiert mit ganzen Al Duchan Platin und halben Amy Gold Kohlen. Geschmacklich…ja…was sag ich da jetzt. Es war sehr merkwürdig. Nach der Anrauchphase hat es sich im Vergleich zum Geruch einfach gedreht. Ich hatte vorherrschend diese, schon vom Whodini bekannte würzige Kaffeenote, von dieser cremigen Trüffelschokolade fehlte irgendwie jede Spur. Mit ein wenig mehr Hitze kam sie dann ganz leicht aus der Ecke, aber sehr sehr dezent. Erstaunlicherweise bei beiden Setups. Im HotShot RT vielleicht etwas mehr Schokolade, aber trotzdem dominiert diese Kaffeenote vom Whodini. Ich hab sogar einen Tag später mit den Resten nochmal einen Kopf gebaut, hat gerade noch für einen HSRT gereicht, gleiches Ergebnis. Ihr dürft mir sehr gerne in den Kommentare hier oder auf Facebook mal mitteilen, wie der bei euch so war, würde mich wirklich interessieren!

Preis und Fazit:

Freestyle könnt ihr in so gut wie jedem gut sortierten Online -oder Offline Shop eures Vertrauens bekommen. 150g Dose liegt bei 13,90 €. Die neuen Sorten sind auch schon gut verfügbar. Joa, was sag ich nun dazu? Ich finde den Operator nach wie vor lecker, allerdings fehlte mir im Geschmack auf jeden Fall diese bombastische Trüffelschokolade, die mir beim Riechen das Wasser aus dem Mundwinkel hat tropfen lassen. Deshalb bin ich gespannt auf eure Kommentare, vielleicht wars einfach kein guter Tag zum Testen 🙂 Achja, Bilder gibts diesmal leider keine, weil ich ums Verrecken das Ladegerät für die Kamera nicht gefunden hab…

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