Review: Brodator Phunnel

Kompakter Phunnel zum mickrigen Preis im Test.

Bei einem kleinen Besuch bei THS Shisha-Bedarf in Sinsheim fiel mir beim Stöbern ein kleiner Phunnelkopf von Brodator, der THS-Eigenmarke ins Auge. Da ich gerade viel Spaß an Freestyle Tabak habe und erste Versuche in Richtung Overgamping-Setup versuchen will, war ich sowieso auf der Suche nach einem kleinen, kompakten Phunnel. Meine erste Wahl wäre zwar der Sky Phunnel gewesen, aber beim Preis des Brodator Kopfes kann man nicht viel falsch machen, also, ab damit in den Korb 🙂

Verpackung:

Der Phunnel kommt, geschützt durch eine Luftpolsterfolie in einem kleinen weißen Karton mit Brodator Aufdruck.

Verarbeitung:

Der kleine Einlochkopf macht einen moderaten Eindruck. Er fühlt sich sehr wertig und stabil an, kein filigranes Ding, wo schon das Aufstecken auf die Shisha zur Angstprobe wird. Der Phunnel ist außen fast komplett glasiert, nur ein kleiner Ring um den oberen Rand ist natur, das Tabakdepot wiederum ist ausglasiert. Auf eine Schicht im Inneren wurde verzichtet. Die Glasur ist schön gleichmäßig und es gibt keine Nasen. Den Brodator Phunnel gibt es in 2 Farben: Schwarz und Blau. Der Kopf ist für Aufsätze à la Kaloud Lotus, Brohood Fireflower und Konsorten geeignet. Der Rand bei meinem Modell ist leider nicht ganz eben, so dass mein Fireflower etwas Spiel hat, aber durch den rauhen, unglasierten Ring genug Grip besitzt um nicht runter zu segeln.

Maße und Gewicht:

  • Gesamthöhe: 11,3 cm
  • Breite außen: 7,2 cm
  • Breite Innenrand: 6,3 cm
  • Durchmesser Phunnelloch: 1,4 cm
  • Durchmesser Loch unten: 2,5 cm
  • Tiefe: 1 cm (gemessen vom tiefsten Punkt bis zum Ende der Glasur vom Tabakdepot
  • Leergewicht: 150 g

Preis und Fazit:

Kommen wir zum Preis, der mich eigentlich nicht lange hat nachdenken lassen, ob ich den kaufe oder nicht. Er liegt bei 6,90 €. SechsEuroNeunzig. Ich finde, da kann man nicht meckern. Der THS Brodator Phunnel ist ein kleiner, handlicher Kopf, ideal, wenn man mit Ami-Setup, Overpacking oder Overgamping die ersten Versuche machen will und nicht gleich Unsummen für einen Kopf ausgeben will. Auf den Fotos seht ihr auch den Vergleich zur Saphire PowerBowl RT vorne im Bild und dem Brohood FCKU-Phunnel links (der normalerweise komplett glasiert ist, da meiner aber krumm wie eine Banane war, hat er Bekanntschaft mit der Schleifmaschine gemacht).

 

 

2 thoughts on “Review: Brodator Phunnel

  1. Hast den schon geraucht und kannst etwas zur Hitzeverteiling sagen? Oft sind diese günstigeren Phunnels aus Material wie Keramik oder Gips, welches natürlich nicht die tollen Eigenschaften wie beispielsweise einem Saphire aufweist 🙂 würde mich freuen wenn hier erste erfahrungen nach pdem rauchen oder im direkten vergleich zum saphire ergänzt wird!

  2. Servus Tobias!

    Ich hab jetzt mittlerweile ein paar Mal mit dem Brodator Phunnel geraucht und ich kann jetzt keine Unregelmäßigkeiten fest stellen. Hitzeverteilung ist auf dem Niveau von einem FCUK-Phunnel. an die Tonqualität eines Saphire kommt er nicht ran, aber das ist bei dem Preis verzeihbar 😀 Trotzdem ein solider Kopf mit dem man gut rauchen kann 🙂

    LG Bernd

Schreibe einen Kommentar